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Hanggarten und Zierapfelbeet

Der Garten hinter dem Haus liegt im Hang. Ein ca. zwei Meter breiten Weg führt von der Gartenpforte am Haus vorbei auf die Terrassen. Links davon liegt der Hanggarten. Das Zierapfelbeet schließt sich dem Hanggarten an und grenzt die Terrassen ab. Durch Mauern, Treppen und höhere Pflanzen sind wiederum kleinere Bereiche entstanden.

Der Hanggarten war lange Jahre sich selbst überlassen, etwas verwildert und ohne Treppen in den oberen Bereich. Erst 2019 nachdem statt der Efeuhecke eine Betonmauer stand, haben wir Stück für Stück den Hanggarten angelegt. Fertig ist er auch 2022 noch nicht ganz.

Das Zierapfelbeet haben wir zeitgleich mit der Terrasse in 2016 angelegt.


2015 I Ausgangssituation

Hanggarten


Zierapfelbeet


2016

Im Hanggarten wuchs auch 2016 alles wie es wollte. Hauptsächlich Brennesseln, Löwenzahn, Giersch und Quecke.

Wie oben auf dem Foto zu sehen ist, ist der Hang im späteren Zierapfelbeet noch nicht durch eine Mauer abgestützt. Das war also das erste Projekt an dieser Stelle. Drainage setzen, Steine besorgen und vorallem nach oben tragen und dann die Stützmauer bauen. Hier berichte ich, wie wir Tonnen von Steinen und Split nach oben in den Garten befördert haben. Anschließend wurde das Beet mit einigen Terrassen geformt. Mit viel Sand und einigen Fuhren Komposterde haben wir dieses Beet dann vorbereitet und über den Winter setzen lassen.


2017

Nun konnte ich endlich das tun, was ich am liebsten tue. Planzen shoppen und einbuddeln. Die Leitpflanze sollte ein Zierapfelbaum werden. Schon immer habe ich mir diesen Baum mit den schönen kleinen Äpfelchen, die man so wunderbar verdekorieren kann, gewünscht. Irgendwie hatte ich auch hier keinen richtigen Plan, jedoch eine Vorstellung im Kopf.


2017 und 2021 im Zierapfelbeet

In diesen Jahren nahm das Zierapfelbeet immer mehr Gestalt an. Es stellte sich heraus, dass einige Stauden mit der großen Trockenheit in 2018 und 2019 nicht zurecht kamen und mussten ersetzt werden.

2018 - 2019 - 2020

2021


2019 bis 2021 im Hanggarten

In 2019 ist der Hanggarten noch ein wildes Idyll


In 2020 hat der Nachbar die Efeu-Hecke gerodet, die Betonmauer gebaut und auf einmal sieht unser Hanggarten anders aus. Nichts ist mehr wie es war. Vögel suchen ihre Schutzhecke. Insekten ihre Nahrung und wir den natürlichen Rahmen für den Garten.


Und somit begann im zeitigen Frühjahr 2021 Schritt für Schritt die Gestaltung des Hanggartens. Doch auch hierfür musste erstmal eine Stützmauer erneuert werden mit Treppe in den oberen Bereich gebaut werden. Auch im mittleren Hanggarten haben wir das Beet vorbereitet.


Endlich konnte ich im Frühjahr 2022 auch den mittleren Teil des Hanggartens bepflanzen. Er liegt zum größten Teil im Schatten. Dort pflanzte ich Bauernhortensien (noch vorhanden) und gestaltete eine Farnecke. Im laufe des Jahres kamen weitere Stauden wie Hoher Wiesenknopf, Schneefelberich, Storchschnabel und jede Menge Astern. Dazu noch ein paar Gräser.

In der Diashow habt ihr einen Rundumblick über unseren Hanggarten in 2022


Alle Fotos von Bettina Gerwien

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