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Kitchenstories und viele Kartons

03. Februar 2021 - Teil 5

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Wir haben uns bei den Möblen für eine Ikea-Küche entschieden. Vorallem ich bin ein großer Fan von Küchen vom Schweden. Zum einen stimmt bei Selbstaufbau das Preisleistungsverhältnis, die Qualität ist absolut in Ordnung und optisch gefällt mir der Look sowieso.


Backofen, Spülmaschine, Abzugshaube, Spüle + Mischbatterie haben wir separat bei namhaften Herstellern gekauft. Kühlschrank, Mikrowelle + Herd haben wir aus der alten Küche übernommen. Auch die Arbeitsplatte haben wir nach Maß anfertigen lassen, da wir eine größere Tiefe der Arbeitsfläche wollten (hierzu folgt ein separater Beitrag).


In der Vergangenheit hatte ich schon mehrere Ikea-Küchen, allerdings ist dies die erste, die ich selbst geplant und aufgebaut habe.

Die Planung mit dem Online-Planer war relativ einfach, aber zeitaufwändig. Mein Anspruch war, das Beste an Staumöglichkeiten und Arbeitsfläche aus dem Raum herauszuholen, optisch so wenig Unruhe wie möglich entstehen zulassen (Anzahl der sichtbaren Schubladen) und dennoch die Schränke praktisch aufteilen. Ich habe viel über Küchen gelesen und mir angeschaut welche Lösungen namhafte Küchenhersteller bieten, denn auch beim Schweden ist alles möglich - manchmal musste ich nur "nicht alltäglich" denken. Im Anschluss meiner Planung habe ich die kostenlose Profiüberprüfung in Anspruch genommen und auch gleich bestellt. Ein Liefertermin 2 Wochen später wurde mir angeboten.


Einen Tag vor Lieferung bekam ich nochmal eine Erinnerungsmail und eine Stunde vor Lieferung einen Anruf der Spedition. Trotz Corona wurden mir die unzähligen Pakete direkt ins Haus an den von mir ausgewählten Platz getragen - natürlich unter den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen. Alles hat perfekt funktioniert.

Nun stand ich vor einem Berg von Kartons, die ich erstmal nach Schränken sortiert und mit dem jeweiligen Bestimmungsnamen beschriftet habe. Um mich einzuarbeiten, habe ich mit einem leicht aufzubauendem Schrank angefangen.

Die Konstruktion der Metod-Schränke und der Maximera-Schubladen sind einfach zu handhaben, alles funktioniert mit einem Klick-System, das man deutlich hört um sicher zu sein, alles ist auch eingerastet.

Insgesamt hat der Aufbau zwei Tage mit zwei Mann gedauert und viel Geld im Vergleich zu einem Aufbaudienst gespart. Übrigens:das Blaue auf der Schrankfront ist noch die Schutzfolie, die Schränke sind hochglanz weiß.

Fazit: Ich würde eine Küche immer wieder vom Schweden kaufen und, wenn die Zeit es zulässt, auch wieder selbst aufbauen und das gesparte Geld wieder in die Qualität der Elektrogeräte investieren.


In der nächsten Kitchenstory erzähle ich Dir wie wir unsere Arbeitsplatte geplant und eingebaut haben.


Liebe Grüße



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